Jean-Pierre Gourvec, seines Zeichens Bibliothekar, hat in der Gemeindebücherei eine spezielle Abteilung für abgelehnte Manuskripte eingerichtet. Einzige Bedingung, die Manuskripte müssen persönlich abgegeben werden. Vor seinem Tod nimmt er Magali, seiner langjährigen Mitarbeiterin, dass Versprechen ab, sich gut um seine Bibliothek zu kümmern.
Die Bretonin Delphine Despero lebt schon lange in Paris und arbeitet dort als Lektorin. Als sie mit ihrem Freund Urlaub in der alten Heimat macht, besuchen die beiden auch die Bibliothek und entdecken einen Bestseller unter den abgelehnten Manuskripten. Delphine bringt den Roman ganz groß heraus.
Es gibt einen großen Medienrummel und große Veränderungen in den Leben, der in der einen oder anderen Weise an dem Roman beteiligten.

Ein sehr unterhaltsames Lesevergnügen.

Heidrun Rönnau